CMD-Schienentherapie

Zahnschiene im 3D-Druck aus Kunststoff hergestellt zur Zahnkorre

CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion

Zähne, Kiefergelenk und Kaumuskulatur sind dann gesund, wenn man sie „nicht merkt“.
Leider gibt es heutzutage immer mehr Menschen, bei denen das vorübergehend, oder manchmal sogar dauerhaft nicht der Fall ist.

Karies oder Nervenentzündungen sind typische Probleme des zahnärztlichen Alltags. Aber was, wenn der Kiefer schmerzt, und alle Zähne tun weh, und es ist kein „Loch“? Dann liegt manchmal eine Craniomandibuläre-Dysfunktion vor, die behandelt werden sollte.

Eine Überlastung des Kausystems durch Zähneknirschen, oder Pressen (häufig im Schlaf) kann zu einer Überlastung der Zähne mit empfindlichen Zahnhälsen, Zahnfleischrückgang und Zahnschmelzrissen und Überlastung der Kaumuskulatur führen.

Manchmal beginnt auch das überbeanspruchte Kiefergelenk zu knacken, oder sogar zu schmerzen. Bleibt dieser Zustand über längere Zeit unbehandelt, kann es zu ausstrahlenden Problemen, wie Ohrgeräuschen, Kopfschmerzen und auch Wirbelsäulen und Rückenproblemen kommen.

Bei einfachen, früh erkannten Funktionsstörungen kann eine mit relativ wenig Aufwand hergestellte dünne Aufbißschiene, die in der Nacht zur Entlastung getragen wird, ausreichen.

Gibt es gravierendere langanhaltende Probleme, kommen aufwändiger gearbeitete Schienen zum Zuge, die häufig auch die Position des Unterkiefers korrigieren und die Kiefergelenke maximal entlasten.

Hier ist dann auch die Unterstützung aus anderen medizinischen Fachrichtungen hilfreich: etwa durch Physiotherapeuten, Heilpraktiker oder Osteopathen.